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Eine Neue
#16
Eisenbesenaufgabe
weiter am • .. Berg a la mode ... ^^ :
wo nötig bügeln, zusammenlegen und in den entsprechenden Schrank räumen -
zwar war ich heute nacht doch wieder wach, aber ohne bügeln :)
√ • Aufstehen
√ •Bett aufdecken
√ • Kaffee / Frühstück / Medikamente
• Bett machen
• saugen
• Badputz schnell
• Zimmerpflanzen
• Restmülltonne zurückholen an Stellplatz
• wärmen / kochen
• spülen
• lüften
Meistens bin ich am Nachrichtenfasten, was so auf der Welt passiert , macht mich alle.
Lieblingsschlagzeile heute morgen:
Thüringen
Großputz in den Feengrotten:
Tropfsteine werden poliert
Ich stelle mir die drei Feen aus dem uralten Zeichentrickdornröschen mit Mikrofasertüchern und Politur vor, wie sie geschäftig um Stalagtiten und -miten fliegen...
Allen einen guten Tag !
#17
Zitat von Marthe Didit im Beitrag #16
gestern:
Eisenbesenaufgabe
√ • weiter am • .. Berg a la mode ... ^^ :
aber nur ein halbes Stündchen,
denn da hängt noch die Handarbeitsecke mit dran
und die will neu geordnet sein.
√ • währenddessen auch noch Kleidungsstücke aussortiert
→ was weg ist, das muss nicht aufgeräumt werden !
Eine Minimalistin werde ich darum aber nicht.
√ • Aufstehen
√ •Bett aufdecken
√ • Kaffee / Frühstück / Medikamente
√ • Bett machen
• saugen
√ • Badputz schnell
√ • Zimmerpflanzen
√ • Restmülltonne zurückholen an Stellplatz
• wärmen / kochen - gestern nur Stullen
√ • spülen
√ • lüften
!
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Als ich begann unter meinem Chaos zu leiden und Hilfe zu suchen ,
die mir ermöglichte, mich selbst aus diesem Misthaufen zu befreien,
hatte ich schon ein paar Chaos-Jahrzehnte hinter mir.
Ich wusste nicht, wie es gehen könnte,
aber ich wusste, was bei mir nichts fruchtet.
Nämlich :
wenn Freunde mir aufräumen und mir die Buddigge ordentlich und sauber hinterlassen.
Dass das eine Energieverschwendung ist, das wusste ich aus zwei Gründen:
Erstens hatte ich es an mir erlebt und
Zweitens hatte ich viermal anderen Mitbetroffenen die Häuser /Wohnungen aufräumen geholfen
und ein paar Wochen später waren sie wieder genau an dem Punkt von vorher.
Da fehlte was.
Ich für mich bezeichne es als den Lerneffekt .
---------------------------------------------------------------------------------------------Heute weiss ich, dass es sehr verschiedene Arten von ---------------------------------------------------------------------------------------------Betroffenen gibt,
---------------------------------------------------------------------------------------------Es gibt Erkrankungen, die dafür sorgen,
---------------------------------------------------------------------------------------------dass die betreffende Person tatsächlich nicht fähig ist, aufzuräumen.
--------------------------------------------------------------------------------------------- Zum Beispiel bestimmte Depressionen.
Heute weiss ich, dass ich eine Antriebsschwäche habe.
Wäre ich ein Auto, dann wäre mein Anlasser ein wenig kaputt.
Nun, ein 2CV hatte für solche Störungen eine Kurbel im Kofferraum -
Ich suchte nach meiner Kurbel.
Meine Mutter war eine perfektionistische Putzweltmeisterin , alles wie geschleckt, alles im rechten Winkel.
Seltsam, dass ich rund 20 Jahre mit ihr gelebt hatte und nie begriffen hatte, "wie es geht ".
So lernte ich mit über 40 Jahren die grundlegenden Sachen für meinen Haushalt,
die ich im Betrieb schon wusste und erfolgreich umsetzte.
Warum ich zuhause einen blinden Fleck hatte, das weiss ich nicht, ist auch egal.
Ich begann mein Chaos und riesige Berge abzutragen
und damit ich nicht vorne aufräumte und hinter mir wieder Berge wachsen könnten,
begann ich - scheinbar alberne - Regeln zu befolgen.
Vorerst nur für vier Wochen.
Allem einen Platz und alles an seinen Platz
Das war schwierig, weil ich ja noch überall Chaos hatte .
Aber langsam, Stück für Stück wies ich Dingen einen Platz zu.
Das Erste : Putzmittel und Werkzeuge dafür sollten unter der Spüle sein.
-- Und dann versuchte ich mich - nur vier Wochen ! - k o n s e q u e n t an der "Beweisbeseitigung ".
Ich kam mir sehr albern dabei vor.
Wie ein Roboter lief ich durch die Wohnung
und wenn ich was 'vergessen' hatte oder dabei nachlässig werden wollte,
rief ich mich zur Ordnung und ging zurück an den Platz, wo der Beweis noch rumlag .
Der innere Chaot in mir brüllte:
"Das bringt doch alles nix, das kann doch garnix bringen.
Bloss weil Du in Deinem Chaos die kleine Verpackung in den Müll wirfst oder das eine Handtuch wieder aufhängst, verändert sich nichts.
Schau Dich um, kaum ein Unterschied !
Das ist wieder alles für die Katze, hör doch auf damit !"
Man sah wirklich kaum was, aber eben nur k a u m .
Wenn man beginnt , so ein Chaos aufzuräumen,
dann dauert es lange, bis man die Bemühungen um Ordnung auf den ersten Blick bemerken kann.
Oft wollte ich alles hinwerfen,
aber da war eine leise Stimme in mir unter dem Gebrll des Chaoten,
die sagte mir, bleib dran, zieh es durch, wenigstens die vier Wochen.
Ich bin da drangeblieben:
Beweisbeseitigung
--- Zurückbringen
Wenn du etwas benutzt hast, bring es sofort wieder zurück an seinen Platz.
--- Zumachen
Wenn du etwas öffnest (z.B. Gläser, Schränke, Schubladen ), schließe es sofort wieder.
--- Aufheben
Was Dir heruntergefallen ist, hebst Du sofort wieder auf!
---- Wegwischen
Verschüttetes sofort aufwischen !
--- Zurückhängen
Wenn du etwas von einem Haken genommen hast (z.B. Schlüssel, Handtücher, ), hänge es wieder dorthin.
--- Nachkaufen
Verbrauchtes sofort auf die Einkaufsliste.
--- Reparieren
Kaputtes sofort reparieren oder für spätere Reparatur auf eine Liste schreiben
--- Wegwerfen
Leer? Unbrauchbar? Scheusslich? Nicht reparierbar ?
Sofort in den Müll damit !
Und natürlich habe ich währenddessen weiter Grossbaustellen beseitigt.
Das wurde auch einfacher, nachdem ich zwei drei wirklich schlimme unnötige Gruseleinheiten beseitigt hatte und mir dafür bessere Systeme ausdachte.
In dieser Zeit hing an meiner Abschlusstür auf Augenhöhe ein Zettel: "M ü l l ? ! ! !"
Und immer, wenn ich ihn gelesen hatte , bin ich zurück an meine Restmülleimer und habe ein Säckchen mit diesem gefährlichen Müll täglich in die Tonne gebracht.
Nach vier Wochen waren meine Berge wirklich kleiner oder zumindest nicht grösser geworden.
Und ich war überzeugt, dass es diesmal klappen könnte und wollte mehr davon !
Hallo Marthe,
die letzten 2 Tage hatte ich 'Rentnerstress', einfach nicht genug Zeit, um hier zu schreiben. Gelesen habe ich deine Beiträge, doch es war mir abends zuviel, meinen Senf dazuzugeben. Heute Morgen bin ich schon früh los gefahren meinen Enkel abzuholen, vorhin wurde er nach Hause gefahren. Das strengt mich an, den ganzen Tag jemand um mich zu haben, ich will nur noch meine Ruhe. Morgen bin ich wieder unterwegs, zum Neurologen und mit einem Freund zum Arbeitsamt. Und ich dachte, das wird eine ruhige Woche
Liebe Grüße Texi
#19
Hallo, Texi,
Alles gut ; stress Dich wegen mir nicht noch zusätzlich !
Stress ist auch sowas, was wir nicht brauchen können ;)
Ich muss auch morgen in die Stadt und Erledigungen machen - das geht mir jetzt schon auf die nicht gebackenen Makronen ...
Wat mutt , dat mutt : Kein Obst , kaum Gemüse im Haus und das Wochenende kommt schnell !
Ich drück Dir die Daumen für gute Ergebnisse beim Neurologen !
#20
√ • Aufstehen
√ • Bett aufdecken
√ • Kaffee / Frühstück/ Medikamente
• Bett machen
• Badputz schnell
• Zimmerpflanzen
• Wintervögel füttern
begonnen • schnell noch einen Antrag ausfüllen (Ämterpapiere sind meine Achillesferse ...)
• A_Ha : Einkauf in der Stadt
• kochen
• Spülmaschine einräumen und anschalten
• Spülma ausschalten und Geschirr ausräumen
• lüften
• Wäsche auf
• Müll raus
• Herd, Spüle, Arbeitsflächen leer und sauber
Eisenbesenaufgaben
• ein Fach oder eine Schublade aufräumen , ersatzweise geht auch den Kühlschrank säubern
• Mich mit 'Blumen' oder etwas anderem Kleinen / Schönen /Nützlichen fürs Aufräumen belohnen
Fast hätte ich es vergessen:
Fotos vom Chaos machen !
Fotos von den Dingen machen, die wegkommen - ob gespendet oder weggeworfen !
In Intervallen immer wieder fotografieren und aufschreiben, wie es jetzt aussieht !
Hinterher hatte ich eine Doku.
Und immer , wenn mir danach ist
oder wenn ich in Gefahr komme, alles wieder schleifen zu lassen,
drohender Rückfall auf mich wartet -
schau ich mir das an oder lese meine persönliche Doku, nach fast zehn Jahren ist das eine Fotostory.
Das motiviert mich und bringt mich aus dem Tief zurück !
Hallo Marthe,
gerade habe ich meine To-do-Liste für morgen geschrieben, heute war fast Totalausfall. Haha, ich kann noch lachen. Ich bin aufgewacht mit Hals- und Kopfschmerzen, hatte verpennt und bis ich aus dem Haus kam waren mir ein Missgeschick nach dem anderen passiert. Leicht abgehetzt beim Neurologen erschienen - der gute Mann war krank. Hauptsache ich habe meine Rezepte, wenn es eine Alternative gäbe, wäre ich woanders.
Du kannst mit deinen Anträgen gerne zu mir kommen, darin bin ich der Experte. Demnächst nehme ich Geld für das Ausfüllen eines Antrages, ich helfe ja gerne wo ich kann, doch wirklich Spaß macht es mir nicht. Leider bitten mich nur arme Schlucker darum, ihnen zu helfen.
Apropos To-do-Liste, das habe ich vor vielen Jahren gelernt während einer Anti-Depressions-Therapie, ich finde es hilfreich. Während ich morgens meine Gymnastik mache, erstelle ich im Kopf meinen Tagesplan. Das funktioniert nur nicht wenn ich wie heute zu spät aufwache.
Mit den Fotos ist auch eine gute Idee, der Erfolg ist dann sichtbar.
Jetzt lege ich mich ins Bett, in der Hoffnung auf Besserung. Insbesondere bei meiner Erkältung, aber auch ganz allgemein.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.
Viele Grüße Texi
#22
Zitat von Marthe Didit im Beitrag #20
gesten abend noch
√ • 'HomeSpa'
√ • hinterher gründliche Badreinigung mit Kacheln abziehen
heute
√ • Aufstehen
√ • Bett aufdecken
√ • Kaffee / Frühstück/ Medikamente
√ • Bett machen
√ • Badputz schnell
√ • Zimmerpflanzen
√ • Wintervögel füttern
√ • schnell noch einen Antrag ausfüllen (Ämterpapiere sind meine Achillesferse ...)
√ • A_Ha (= Ausser Haus) : Besorgungen in der Stadt - ich mag das nicht, aber es muss ja ab und zu sein.
ich habe kein Auto, also fahre ich um 8 Uhr mit dem Bus hin........
---------• Antrag direkt abgegeben
---------• 2 Überweisungen erledigt
--------- Meistens benutze ich Daueraufträge, damit ich Fixkosten nicht vergesse. Lastschriften mag ich nicht, damit könnte der Empfänger viel Unfug mit meinem Konto anstellen.
---------• Die Dinge vom Einkaufszettel besorgt
---------• Im offenen Bücherschrank Pullman "His dark materials" im Schuber gefunden und als Bonbon für jemanden mitgenommen
........ und weil ich immer viele Erledigungen bündele , bin ich erst gegen 15 Uhr mit einem Schulbus wieder zuhause.
Einkaufen strengt mich an.
√ •kochen
√ • lüften
√ • Wäsche auf
√ • Herd sauber
√ • Mittagsschlaf ...heute ziemlich lange...
Eisenbesenaufgaben
verschiebe ich auf das WE • ein Fach oder eine Schublade aufräumen , ersatzweise geht auch den Kühlschrank säubern
√ • Mich mit 'Blumen' oder etwas anderem Kleinen / Schönen /Nützlichen fürs Eisenbesen-Aufräumen belohnen
---------Bevor ich grössere Anschaffungen mache /Anschaffungen, die nicht zwingend notwendig sind ,
--------- browse ich immer erst , damit ich ein Gefühl bekomme in welchem Preisbereich sich ein Produkt bewegt.
---------Ich hatte Herdabdeckplatten aus Glas geschaut --- Preisspanne zwischen 20 und 50 € ---
--------- da war ich ein bisschen geschockt .
---------Für zwei Glasplatten soviel Geld ausgeben ? Da improvisiere ich mir lieber was !
--------- In meinem zweitliebsten Discounter gab es die Dinger heute mit den gewünschten Eigenschaften in neutralem Aussehen für 10 €,
---------Das waren dann meine Blumen :)
Heute mache ich nüscht mehr ausser Feierabend ^^ Morgen wieder !
#23
Guten Abend, Texi !
Zitat von Texi im Beitrag #21
. Haha, ich kann noch lachen.
Das ist eine wundergute Fähigkeit !
Viel mehr Menschen bräuchten die .
Ohne die Fähigkeit zu schwarzem Humor
oder mich nicht zu ernst zu nehmen + über mich selbst lachen zu können,
wäre mein Schiffchen längst untergegangen.
Zitat von Texi im Beitrag #21
Ich bin aufgewacht mit Hals- und Kopfschmerzen, hatte verpennt und bis ich aus dem Haus kam waren mir ein Missgeschick nach dem anderen passiert. Leicht abgehetzt beim Neurologen erschienen - der gute Mann war krank. Hauptsache ich habe meine Rezepte, wenn es eine Alternative gäbe, wäre ich woanders
Schnell gute Besserung gewünscht !
Ich schnüffele auch rum und niese in meinen Schal.
Und rätsele , ob es für ein irres Immunsystem nicht sogar gut ist,
wenn von aussen mal ein Krankheitserreger dazukommt,
damit es sich an seine Aufgaben erinnern kann...
Weil ich kein Auto habe, versuche ich in meiner Nähe zu erledigen, was nur geht.
So habe ich meinen Hausarzt für die Rezepte eingespannt,
("Dottore, sie wollen doch Compliance von mir , oder ? Dann helfen sie mir bitte damit !" )
damit ich nicht mit Bus und Bahn zum ewig ausgebuchten Spezialisten in die Grosse Stadt fahren muss.
Und das geht gut.
.
Zitat von Texi im Beitrag #21
Du kannst mit deinen Anträgen gerne zu mir kommen, darin bin ich der Experte. Demnächst nehme ich Geld für das Ausfüllen eines Antrages, ich helfe ja gerne wo ich kann, doch wirklich Spaß macht es mir nicht. Leider bitten mich nur arme Schlucker darum, ihnen zu helfen.
Danke, das ist lieb von Dir.
Daran liegt es nicht, dass ich das nicht verstehe:
Wenn es um Sprache geht, bin ich meistens der Fisch im Wasser.
Stattdessen über handwerkliche Fähigkeiten zu verfügen, wäre mir echt lieber ^^
Nee, ich bin ein lose-Blatt-Chaot. Papiere und Anträge sind mein persönlicher Horror, obwohl ich sie theoretisch gut bewältigen kann.
Gib mir gebundene Bücher , alles okay.
wünsch Dir von mir , dass ich ein Kilo Konfetti mit dem Locher herstelle, kein Problem.
Aber leg mir ein Formular vor und verlange, dass ich das in 4 Wochen ausgefüllt und abgegeben haben muss - iiieeek !
Ich habe da einen tiefen Widerwillen gegen.
In meinen heftigen Zeiten habe ich es einfach nicht gemacht und dann gejammert, dass alles sooo schwierig ist ;)
Irgendwann hab ich kapiert, dass ich gegen mich selbst arbeite , wenn ich den Ämtern nicht das gebe, was sie von mir wollen:
Papier !
Also tu ich es - unter Mullen und Knullen, hinterher lebt es sich viel leichter .
Telefongespräche mit unbekannten Teilnehmern oder über brenzlige Verwaltungsthemen, behandle ich ähnlich.
Und wenn ich mich dann endlich aufraffe und keiner mir den Kopp abgerissen hat, denke ich:
"War doch nicht schlimm und eigentlich ganz einfach. Wieso bremst mich das so aus ?"
Ich hab da einfach 'ne ziemliche Macke weg... Krieg ich aber auch noch hin !
.
Zitat von Texi im Beitrag #21
Apropos To-do-Liste, das habe ich vor vielen Jahren gelernt während einer Anti-Depressions-Therapie, ich finde es hilfreich. Während ich morgens meine Gymnastik mache, erstelle ich im Kopf meinen Tagesplan. Das funktioniert nur nicht wenn ich wie heute zu spät aufwache. Mit den Fotos ist auch eine gute Idee, der Erfolg ist dann sichtbar.
Listen fand ich auch immer albern ;)
Aber nach den vier Testwochen habe ich festgestellt ,
Listen helfen mir sehr und mittlerweile habe ich mehrere für verschiedene Zwecke.
Dr. Gail Matthews und der Psychologe Steven Kraus an der Dominican University in River Forest
haben die erste repräsentative Untersuchung gemacht über gute Voraussetzungen zur Zielerreichung .
Und sie haben unter anderem festgestellt,
dass Menschen durch Listenschreiben Ziele viel besser erreichen können,
weil durch das Schreiben das Unterbewusstsein sich ein besseres Bild machen kann.
Und Fotos sind sowieso Bilder ^^
Verschlafen bringt einen ganz schön aus dem Tritt, da hilft dann auch das beste Zeitmanagement kaum noch was :)
Aber ich nehme mal an, gerade heute hat sich Dein Körper das geholt, was er brauchte: Erholung zum Heilwerden !
Also:
Schlaf erholsam gut
und hab ein ruhiges Wochenende mit allem , was Du brauchst,
um wieder fit zu werden !
#24
√ • Aufstehen
√ • Bett aufdecken
√ • Medikamente /Kaffee / Frühstück/
√ • Bett machen
√ • Badputz schnell
• Zimmerpflanzen
• Wintervögel füttern
• saugen
• ? Böden aufziehen
• kochen
√ • Spülmaschine gründlich reinigen
√ •viereckiges Schälchen geklebt (mal wieder )
• Spülmaschine einräumen und anschalten
• Spülma ausschalten und Geschirr ausräumen
√ • lüften
• Müll raus ,auch den Badezimmermuelleimer
√ • Herd, Spüle, Arbeitsflächen leer und sauber
√ • Recherche auf seriösen Webseiten
Mit dem eisernen Besen kehren
√ • den Kühlschrank säubern innen und aussen
• ein Fach oder eine Schublade aufräumen
• Teppiche tiefenreinigen
Die ausgewechselte Birne im Bad ist wieder durchgebrannt. Liegt wohl an der Leitung...
Ich habe Brandmelder im Schlafzimmer und im Flur , der Schornsteinfeger hat gemeint, das wären die wichtigen Orte.
#25
Zitat von Marthe Didit im Beitrag #24
√ Aufstehen
√ Bett aufdecken
√ Medikamente /Kaffee / Frühstück/
√ Bett machen
√ Badputz schnell
√ kochen
√ Spülmaschine gründlich reinigen
√ viereckiges Schälchen geklebt (mal wieder )
√ lüften
√ Herd, Spüle, Arbeitsflächen leer und sauber
√ Recherche auf seriösen Webseiten
Mit dem eisernen Besen kehren
√ den Kühlschrank säubern innen und aussen
Pfui, bah.
Heute bin ich matschig und tu nichts, ausser die Medikamentendosis eigenmächtig für die nahe Zukunft um ein Viertel hochzusetzen und viel zu schlafen. Mit den Medis ist es so wie mit den Preisen: Nach oben kann ich immer, aber runter geht dann nicht mehr.
ich hoffe doch, ich bin morgen fitter, sonst muss ich den Eisenbesen mitnehmen in den Februar und da will ich eigentlich schon blitzblank und keimfrei wohnen ^^
Andererseits - langsam, Marthe, es geht um mein eigenes Tempo und das ist grade eben nicht auf der Rekordseite. Und das ist auch in Ordnung.
Das Wochenende ist geschafft - ich bin es auch (noch).
Am Samstag war ich auf der Beisetzung eines guten Bekannten, hoffentlich verliere ich nicht wieder so viele Freunde und Weggefährten wie im letzten Jahr. Mir wurde bewusst, dass jeder Tag ein Geschenk ist, mit meiner Vorgeschichte.
Mein Enkel war über das Wochenende zu Besuch, immer ein Highlight für mich. Er hat alles erledigt was liegenbleibt wegen zu schwer, zu hoch und zu tief. Mal sehen, wie lange das noch geht. Im Sommer wird er dreizehn, die Pubertät hat schon angeklopft. Oma ist dann wahrscheinlich nicht mehr "die Allerbeste". Wenn der Bub wieder abgereist ist, falle ich immer in ein Loch, fühle mich einsam. Morgen früh ist dann alles gut, da bin ich beschäftigt mit Nach-Enkel-Hausputz.
Gute Nacht Marthe
#27
Guten Morgen, Texi !
Zitat von Texi im Beitrag #26
Am Samstag war ich auf der Beisetzung eines guten Bekannten, hoffentlich verliere ich nicht wieder so viele Freunde und Weggefährten wie im letzten Jahr. Mir wurde bewusst, dass jeder Tag ein Geschenk ist, mit meiner Vorgeschichte.
Ich möchte die paar Leute, die noch um mich sind, auch nicht gerne verlieren. Aber mich fragt ja keiner.
Jeder Tag ist ein Geschenk - für jeden, egal ob mit Vorgeschichte oder ohne.
Zitat von Texi im Beitrag #26
Mein Enkel war über das Wochenende zu Besuch, immer ein Highlight für mich. .... Im Sommer wird er dreizehn, die Pubertät hat schon angeklopft. Oma ist dann wahrscheinlich nicht mehr "die Allerbeste".
Enkel sind was Feines. erleben zu dürfen, wie es weitergeht , das ist auch ein Geschenk.
Und wenn das so ein Lieber ist, der Dir auch noch hilft - Hut ab vor dem jungen Mann !
Ich hatte Glück, meine Oma wurde 97 und war mir immer die Allerbeste - das muss nicht vergehen, warte einfach ab und lass Dich überraschen !
Zitat von Texi im Beitrag #26
Wenn der Bub wieder abgereist ist, falle ich immer in ein Loch, fühle mich einsam.
Morgen früh ist dann alles gut, da bin ich beschäftigt mit Nach-Enkel-Hausputz.
Fühlst Du Dich allein oder wirklich einsam ?
Für mich ist das ein grosser Unterschied. Allein bin ich viel, einsam fühle ich mich eher selten.
Dann aber muss ich aus dem Haus und zu irgendwem hin, sonst werde ich verrückt .
Wie bei Dir sind meine Kreise in den letzten Jahren auch drastisch kleiner geworden...
Hast Du Bekannte im Ort oder Möglichkeiten, an Gruppen teilzunehmen ?
Bei uns gibt es leider keinen Gesangsverein mehr, das war immer ein schönes Highlight für mich.
Ohne Auto ist alles etwas schwieriger, aber nicht unmöglich .
Nächste Woche will ich auch mal vor die Tür ...
Komm gut in eine neue Woche und halt die Ohren steif!
#28
Komme abends nicht ins Bett, liege nachts wach und morgens falle ich in tiefen Schlaf.
Wenn ich es schaffe, mache ich um sechs die Rollos hoch, damit es wenigstens so aussieht, als ob.
Alles im Alltag geht grade durcheinander und das mag ich garnicht .
Immerhin - täglich wird erledigt !
√ • Aufstehen
√ • Bett aufdecken
√ • Kaffee , Frühstück , Medikamente
√ • später Bett machen
√ • saugen
√ • Bad schnell
√ • kochen
√ • spülen mit Hand und mit Maschine - je nach Bedarf
√ • lüften
√ • Briefkasten
Das bekomme ich täglich hin. Immerhin.
√ • gestern noch zwei wichtige Briefe auf den Weg gebracht
begonnen : Teppichreinigung
(grosse Fleckerl ; zwar weden die mehrere Male die Woche gesaugt, aber hier ist fusskalt am Boden, deshalb tragen alle immer Schuhe, oft auch die Strassenschuhe und da kommt viel Dreck mit ...und der fällt durch das Gewebe und wutzt dann die Teppiche unten eklig ein...Also sitze ich da mit Eieruhr , Reinigungspulver und Bürste und säubere Viertelstundenweise...)
begonnen : Weihnachts/winterdeko Stück für Stück in die entsprechende Kiste
alles was Licht macht, darf bleiben, solange ich es wünsche - ich brauche Licht !
begonnen : Den Wandschimmel oben an den Wänden entfernen
den Vermieter interessieren seine eigenen Wasserschäden , isolierungsfreie Wände und Kältebrücke Balkon nicht, schon lange bevor ich hier wohnte...Es ist nicht mein Fehler, aber ich bade seine Fehler aus. Und er nimmt mich seit Jahren nicht ernst, kassiert und tut nichts. Die Wohnung über mir war jahrzehntelang nicht bewohnt:
eine kaputte Abflussrinne, die innerhalb der Mauer verläuft, leckte jahrelang in die Wand, und ich machte mir Vorwürfe, dass bei mir die Tapeten dort runterfallen...
Als letztesJahr der Handwerker kam , um das zu reparieren, habe ich einen Riesenschreck bekommen - alle Aussenwände waren komplett schwarz vor Schimmel.
Ich werde nochmal mit ihm reden, wenn er nichts tut - eventuell steht ihm von mir eine lang notwendige Mietminderung ins Haus, damit er tätig wird.
Ich habe nach einem Gespräch mit einem Fachmann vor ein paar Jahren alle Tapeten abgemacht und die blanken Wände gestrichen : Schimmel ernährt sich vom Tapetenkleister und ich füttere den doch nicht noch zusätzlich !
Mit dem "geschenkten" Biozid werde ich nicht hantieren,m habe ich mir überlegt.
Mir fehlt das handwerkliche Equipment und das Knowhow dazu, das ist mir einfach zu gefährlich.
Ausserdem habe ich keinen Platz um die Möbel unterzustellen.
Nicht rumjammern, weiter geht es ! :
x x x drei wichtige Briefe an liebe Menschen
x Morgen Einkauf /Banküberweisung / Reserviertes im Geschäft abholen und so Sachen
edit:
Gestern noch
√ • eine Waschmaschine gewaschen
√ • und zum Trocknen auf den Wäscheständer
wie soll ich was wegputzen, wenn die Putzlappen alle dreckig sind ^^ ?
Überhaupt:
Ich sorge regelmässig dafÜr, dass die Putzwerkzeuge und Abfalleimer gesäubert sind ;
es macht keinen Spass und funktioniert auch nicht gut , wenn die Werkzeuge zum Saubermachen verdreckt sind - die wollen auch ihre Pflege !
#29
Zitat von Marthe Didit im Beitrag #28
√ • Waschlavor mit alter Zahnbürste geschrubbt (ab und zu tu ich das )
√ • Badspiegel gewischt
weitergemacht : Teppichreinigung ( Viertelstundenweise)
√ • alles gesaugt (auch unter'm Teppich )
√ • Abschlusstür sauber und poliert
√ • Aussenseite Wohnzimmertürfurnier abgewischt und poliert
√ • Schlüsselschale Eingang sauber und Riss geklebt
√ • 2 Holzmöbel mit dunkler Politur verbessert
√ • Bilderbücherchaos vor dem Regal weggeräumt
√ • Türbodenleiste aus Messing glänzendgeputzt
√ • was Schnelles gekocht
√ • mich mittags nicht nochmal hingelegt ( finde, das ist eine Leistung zur Zeit )
√ • Deckenfluter abgestaubt und gewischt
√ • kaputte LInear-Halogen-Leuchtröhre da rausgebaut (mach mich morgen auf die Suche danach)
√ • Isolierung Fenster Wohnzimmer verbessert
√ • Fensterbank WZ abgewischt
weitergemacht : Weihnachts/winterdeko Stück für Stück in die entsprechende Kiste
-Zurück in die Kiste gingen die Haustürgirlande, ein Dekoteller, Weihnachtskartengirlande, Kerzen
-in den Kompost mit den echten trockenen Nadeltannenzweigen
Überhaupt:
Ich sorge regelmässig dafür, dass die Putzwerkzeuge und Abfalleimer gesäubert sind ;
es macht keinen Spass und funktioniert auch nicht gut , wenn die Werkzeuge zum Saubermachen verdreckt sind - die wollen auch ihre Pflege !
√ • graue Kehrschaufel fürs Grobe und für Draussen nach Benutze feucht abgewischt
√ • schmutzige Mikrofaserlappen ins Wäschenetz
x x x drei wichtige Briefe an liebe Menschen
x Morgen Einkauf /Banküberweisung / Reserviertes im Geschäft abholen und so Sachen
√ Starthilfe: Einkaufszettel und alles was ich morgen A-Ha brauche , direkt in einen Korb zusammengetragen und vorbereitet - morgen nur noch zugreifen und los !
Guten Morgen Marthe,
gestern Abend habe ich deine Beiträge noch gelesen, war aber zu müde fürs Antworten.
Dein Putzeifer wirkt auf mich fast schon beängstigend, ich komme mir schlampig und unordentlich vor (haha, das ist ein Scheerz). Vielleicht geht es dir so wie manchen trockenen Alkoholikern, die alle Leute zur Abstinenz bekehren wollen.
Zwei Tage mit frühlingshaftem Wetter haben mich zu Gartenarbeit und Aufräumarbeiten im Hof verleitet. Dabei bin ich über das Ziel hinausgeschossen und meine Nerven spielen heute verrückt. Also Ruhetag, fast. Der Kopf will und der Körper kann nicht. Früher machte mir das zu schaffen, mittlerweile nehme ich es als unabänderlich hin. Der Spruch der AA passt hier, obwohl ich sonst mit der Gruppe nichts anfangen kann.
Beim DRK gefällt es mir sehr gut in meiner Gruppe, ist leider nur alle vier Wochen. Nach Erbach ist es mir zu weit, abends kann ich nicht mehr so lange unterwegs sein, mein Akku ist dann leer. Das geht nur ausnahmsweise.
Jetztwerde ich mich mal aufraffen für die "Muss"-Arbeiten.
Liebe Grüße Texi
- Geschützte Bereiche
- shg Selbsthilfe
- Selbsthilfegruppen stellen sich vor.
- Selbsthilfe allgemein
- Kliniken / Einrichtungen
- Alkohol
- Rückfall. Desaster oder Chance!?
- Alkohol
- Medikamente ...alles zum Thema Medikamente hier hinein!
- Alles zum Thema Medikamente hier hinein
- Drogen
- Cannabis
- Allgemein
- Heroin
- Trauer
- Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
- Angehörige
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