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Sorgentelefon
15 Jahre Hilfetelefon für Angehörige von Menschen mit Suchtproblem
Mit dem Sorgentelefon möchten die Mitglieder der Angehörigen-Selbsthilfegruppe des Deutschen Roten Kreuzes Menschen zur Seite stehen, deren Kinder, Jugendliche, Lebenspartner, Freunde oder Verwandte suchtkrank oder suchtgefährdet sind.
Es werden keine Rezepte gegeben, aber das Telefon ist eine Möglichkeit, sich einmal alles von der Seele zu reden und zu erfahren, was es für Hilfe-Möglichkeiten gibt. Die Gruppenmitglieder sind sich im Klaren darüber, dass sie nur einen kleinen Beitrag mit ihrem Angebot leisten können. Der Gesprächsinhalt ist vertraulich und Schweigepflicht selbstverständlich. Daten werden nicht weitergegeben, versichern die Mitglieder der Angehörigen-Gruppe. Sie sind stolz darauf, dass die Initiative durch ehrenamtliche Arbeit getragen wird. Das Engagement kommt nicht von ungefähr: „Wir haben das Bedürfnis, ein Stück von dem weiterzugeben, was wir in unserer Selbsthilfegruppe erfahren und gelernt haben“, sagt eine Frau, die einen heroinabhängigen Sohn hat. Sie ist eine von vielen Menschen, die sich regelmäßig in der Selbsthilfegruppe treffen, um über ihre Probleme zu reden, die entstehen, wenn ein Familienmitglied suchtkrank und auch gefährdet ist, aber auch darauf hinweisen, welche weiterführende Hilfen es gibt.
"Es werden nur Leute sein, die selbst in einer stabilen Situation sind und mit ihren Nöten umzugehen wissen“, betonen die Mitglieder der Gruppe.
Das Hilfetelefon beschränkt sich auf jene Tage, an denen Beratungsstellen nicht erreichbar sind und das sind die Wochenenden, an denen es oft in Familien eskaliert. Aber mittlerweile ist es so, dass die Hilfebedürftigen fast jeden Tag und zu den unterschiedlichsten Zeiten anrufen. Not hält sich halt an keine festen Zeiten und deshalb ist es auch wichtig, dass das Sorgentelefon von Menschen bedient wird, die wissen wie es ist, wenn man sich in einer verzweifelten Situation befindet.
Das Sorgentelefon für Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen ist am Wochenende von Freitag bis Sonntag und allen gesetzlichen Feiertagen erreichbar, und zwar jeweils von 8 bis 22 Uhr
06062 60776
Friedel in der neuen Ausgabe des rotkreuz impuls!
oder hier runterzuladen
http://www.drk-hessen.de/fileadmin/daten...IMPULS_0115.pdf
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